Direkt zum Inhalt
Logo Humboldt Reisen
Humboldt Reisen Suche Humboldt Reisen E-Mail Kontakt Zur Startseite
  • Humboldt
    • Historie
    • Philosophie und Portfolio
    • Unser Team
  • Reiseclub
    • Reiseclub
    • Archiv
  • Reiseberichte
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz

Thailand 2004

Wann: 10.11.2004 - 15.11.2004

Die reizvollsten Ziele Thailands entdecken Sie auf dieser 12-tägigen Rundreise. Entdecken Sie mit uns die Metropole Bangkok ebenso wie historische Stütten in Zentralthailand oder die Bergwelt im Norden. Den Abschluß der Reise bilded ein Aufenthalt auf der Insel Phuket mit dem Besuch des Khao Sok Nationalparks sowie eines Elephantencamps.

Die An- und Abreise erfolgt mit Linienmaschinen der Thai-Airways, die Variante der Unterbringung reicht von komfortablen 4*-Hotels in den Städten über wunderschöne, der Landschaft und heimescher Architektur angepassten Lodges bis zur Übernachtung in Luxuszelten im Khao Sok Nationalpark. Die Verkostung von einheimischer Küche in ausgewählten Restaurants ist selbstverständlich.

Reisebericht

10. November 2004

Am Nachmittag Ankunft in Bangkok und Transfer zum Rembrandt Hotel, im Zentrum der Stadt gelegen. Der Rest des Nachmittages ist zur Erholung vorgesehen, bevor beim gebuchten Abendessen das weitere Reiseprogramm mit der örtlichen Reiseleitung besprochen wird.

Für die Fahrt nach Bangkok incl. Hotelsuche (auf dem Stadtplan habe ich es schon gefunden) hatte ich 2h eingeplant, was auch recht gut hingekommen ist. So checke ich kurz nach 11Uhr ein und deponiere mein Gepäck, bevor ich zum Flughafen rausfahre um dort das Auto abzugeben und Wolfgang mit der Gruppe zu treffen, die um 13h05 ankommen sollen. Nach ein bischen Hin- und Herfahrerei gebe ich dann um halb eins das Auto ab, um dann festzustellen, daß die Maschine 40min Verspätung hat. Das gibt mir Zeit, noch ein Paulaner Weißbier an der Flughafenbar zu trinken, bevor ich unseren Reiseleiter von Diethelm suchen gehe, um mit ihm auf die Gruppe zu warten. Um halb drei kommen sie dann auch aus der Zollkontrolle heraus und es geht mit dem Bus zurück ins Hotel nach Bangkok. Jetzt noch ein bischen ausruhen und dann um 19Uhr zum Abendessen in ein gemütliches Lokal in der Nähe.

11. November 2004

Der gesamte Tag ist für die Entdeckung der geschäftigen Hauptstand Thailands vorgesehen. Auf Ihrem Programm stehen die Besichtigung des märchenhaften Königspalastes mit dem Wat Phra Keo mit seinen wunderschönen 178 Wandmalereien, die Szenen aus dem thailändischen Ramayana-Epos darstellen. Im Zentrum der Anlage finden Sie den Tempel des berühmten Jadebuddhas, der als Beschützer des Landes und der Königsdynastie gilt. Weitere Punkte sind das Wat Trimitr mit seinem 5½ t schweren Goldbuddha sowie das Wat Po mit seinem berühmten liegenden Buddha.

Auch wenn man eigentlich mehrere Tage bräuchte, um die wesentlichen Höhepunkte Bangkoks zu sehen, konnten wir heute einen faszinierenden Eindruck der Altstadt gewinnen. Ob die Busfahrt am Morgen schneller zum Ziel führte sei dahingestellt, es war auf jeden Fall im klimatisierten Bus angenehmer, als in der Morgenschwüle von knapp 30° und irgendwas um die 90% Luftfeuchtigkeit.

Zuerst besuchten wir Wat Trimitr, in dem der riesige Goldbuddha zu bewundern ist. Pol, unser Führer, erzählte uns, daß dieser Buddha erst in den 60er Jahren des 20. Jhs. an seinen heutigen Platz kam. Damals wurden Buddha-Statuen, die um die Jahrhundertwende nach Bangkok gebracht worden waren auf die einzelnen Klöster verteilt, da man kein Geld hatte, neue Statuen anzufertigen. Da diese Statue nicht den Schönheitsvorstellungen der damaligen Zeit entsprach wollte keiner diese Figur haben, denn sie war komplett in Gips eingehüllt und man wußte nicht um ihren wertvollen Inhalt. Der Gipsmantel wurde vermutlich vor den Kämpfen mit den Burmesen im Jahre 1767 angebracht, um die Statue vor Raub und Zerstörung zu schützen. So fristete sie nach der Zerstörung von Ayuthaya ein unscheinbares Dasein, bis sie um die Jahrhundertwende dort gefunden und nach Bangkok gebracht wird. Der Mönch, der zu spät zur Verteilung der Buddhafiguren in den 60er Jahren kam, mußte dann diese, halt übrig gebliebene Statue mitnehmen. Während des Transportes fiel die Statue dann um und der Gipsmantel bröckelte ab. Nun erkannte der Mönch erst, welch kostbare Figur er für sein Kloster gefunden hatte..

Nach diesem Tempelbesuch ging es weiter in den Königspalast und dort zunächst auch in den phantastisch kunstvoll ausgestatteten Tempel, den Wat Phra Keo. Interessant sind hier in der Anlage die teilweise aus Europa übernommenen Architekturelemente, die von den verschiedenen Herrschern mit eingebracht wurden.

Danach geht es zum späten Mittagessen in ein gemütliches Lokal, daß direkt an einem Bootsanleger gelegen ist, so daß wir das rege Treiben auf dem Fluß beobachten können, während wir die verschiedensten Speisen der Thailändischen Küche probieren.

Am Nachmittag fahren wir dann noch zum Marmortempel, der komplett aus importiertem Carara-Marmor gebaut ist, bevor es wieder nach einem Tag mit vielen Eindrücken ins Hotel zurückgeht.

12. November 2004

Nach dem Frühstück Fahrt zur nördlich gelegenen alten Königsstadt Ayuthaya, wo eine Besichtigung der alten Ruinenstadt mit ihren Heiligtümern geplant ist. Über den Ort Saraburi geht es weiter zur Provinzstadt Lopburi, wo nach der Mittagspause die Besichtigung des Narai Raja Niwet Palastes aus dem 17. Jahrhundert vorgesehen ist. Von wuchtigen Mauern umgeben finden sich die einzelnen Gebäude und Tempel. Am späten Abend Überlandfahrt Richtung Norden bis nach Phitsanulok.

Bereits um 7h30 sind wir heute mit dem Bus zu unserer Rundreise in den Norden gestartet. Zunächst ging es ca. 1 Stunde bis zur alten Königsstadt Ayuthaya, die im Jahre 1767 durch die Burmesen vollständig zerstört wurde. Bevor wir jedoch die Palastanlage besuchten, fuhren wir zuerst zum Wat Phanancheung, dessen Buddha-Statue aus dem Jahre 1324 stammt und das die Zerstörung durch die Burmesen überstand. Die statue selbst ist (ohne Sockel) 19m hoch, was an den Arbeitern zu erkennen ist, die die Statue gerade mit geopferten Stoffbändern bekleiden.

Anschließend ging es zu den alten Palastanlagen mit den umliegenden Tempeln. Es ist schon beeindruckend, wenn man sich vorstellt, daß die Anlagen dieser Stadt den prächtigen Anlagen in Bangkok in nichts nachstanden. Durch die Burmesen aber nahezu vollständig zerstört wurden. Insbesondere für die Historiker war dies ein herber Verlust, da Bibliotheken und Überlieferungen vernichtet wurden und somit eine historische Forschung sich nur auf Sekundärquellen stützen kann. Für uns war es hingegen wiederum interessant so auch sehen zu können, was sich unter den goldenen und schmuckverzierten Tempeln, Chedi usw. verbirgt. Außerdem gab es auch noch eine Empfangshalle zu besichtigen, die wieder einmal beweißt, wie es in der Diplomatie so zugeht, um gegenseitig das Gesicht zu warhen. Hier sollte der thailändische König sich vor einer Schriftrolle des französischen Königs Louis XIV verneigen. Andererseits forderte der thailändische König von den Diplomaten, daß sie zu seinen Füßen ihm das Dokument übergäben. Um einen Krieg zu vermeiden und gleichzeitig ein gutes diplomatisches und wirtschaftlich erfolgreiches Verhältnis zu gründen, ersannen die Berater den Bau einer Empfangshalle, in der sich der thailändische König ca. 3m höher auf einer Empore befand. Um das Dokument Louis XIV anzunehmen, mußte er sich nach unten beugen. Andererseits befanden sich die französischen Gesandten zu seinen Füßen und keine Nation verlor ihr Gesicht. Die Halle ist heuter nur in Bruchstücken zu sehen, doch erinnert eine Bronzetafel, die auch von den Thailändern verehrt wird, an die historische Begebenheit.

Nun weiter nach Lopburi, wo es neben einen weiteren Tempel insbesondere die in der Stadt lebenden Affen zu besichtigen gab.

Nach einem schönen Essen in einem Restaurant, wo wir in einem herrlichen Garten saßen, geht es weiter nach Phitsanulok, wo wir auch heute übernachten werden. Da der dortige Tempel aufgrund seiner geographischen Lage ausnahmsweise nicht nach Osten sondern nach Westen ausgerichtet ist, haben wir diesen Tempel auch noch am heutigen Nachmittag besucht, wo er sich uns in der untergehenden Abendsonne von seiner schönsten Seite präsentierte.

13. November 2004

Nach einer kurzen Rundfahrt in Phitsanulok wird die Reise zunächst nach Sukothai fortgesetzt, das als die Wiege Thailands gilt. Die im 13. Jahrhundert aus dem Norden eingewanderten Thai gründeten hier ihre erste Hauptstadt und eroberten von hier den Rest des Lands. Es folgt der Besuch der historischen Palaststätten des Museums sowie des Wat Sri Chum.

Da wir die Besichtigung in Phitsanulok bereits am Vortag durchgeführt hatten, konnten wir heute gleich um 8Uhr Richtung Sukothai starten, der alten Hauptstadt Thailands. Unsere Fahrt führte uns zunächst durch das sogenannte Schwemmland, das von Bangkok bis zu den im Norden beginnenden Bergen langt.

In Sukhotai ging es nun zunächst zum Museum, in dem leider das Fotographieren verboten war. Bisher glücklicherweise eine Seltenheit, so daß die Anzahl meiner Photos bereits 267 beträgt. Die Anlagen hier in Sukhotai sind zwar nicht wie in Ayuthtaya durch Kriege zerstört worden, jedoch durch eine nicht unerhebliche Verwitterung beeinträchtigt. Dies hängt auch mit dem Baumaterial zusammen, daß ein spezieller getrockneter Lehm ist, der zwar sehr hart wird, ungeschützt durch Regen und Wind jedoch auch stark verwittert. Teilweise wird diesem Prozeß durch Restaurierung und erneutes Verputzen entgegengewirkt.

Die großen Buddha-Figuren selbst waren in dieser Anlage selbst nie mit Gold versehen, sondern behielten das Weiß des Putzes. So sind sie auch heute wieder restauriert.

Hier in den Anlagen finden sich zum Teil auch stärkere, von den Khmer beeinflußte Architekturelemente, als dies zum Beispiel in Ayuthaya der Fall war.

Bevor wir Sukhotai verlassen besuchen wir auch noch das nahe gelegene Wat Sri Chum. Die Besonderheit hier in dieser Anlage ist, daß die linke Seitenwand des Tempels besonders dick ist und so Platz für einen schmalen Gang und ein Fenster auf Höhe der Buddhafigur bot. Dort hinauf ging ein Priester und antwortete den Gläubigen auf die Fragen, die sie an Buddha richteten. Da das Fenster und der Priester im Halbdunkel des Tempels nicht zu erkennen waren, glauben die Gläubigen, Buddha selbst habe ihnen ihre Fragen beantwortet.

Die Mittagspause fand dann in einem kleinen, am Fluß gelegenen Restaurant bei Sri Satchanalai statt, wo wir auch die Fischer direkt bei Ihrer Arbeit beobachten konnten.

Nach dem Mittagessen führt die Busfahrt über Sri Satchalanai nach Lampang einer am Wangfluß gelegenen Provinzhauptstadt. Am Nachmittag Fahrt mit Pferdekutschen, dem traditionellen Tranportmittel in Lampang, zum Ban Sao Nat, einem alten, aus Teakholz erbauten Haus, das auf 100 Holzsäulen ruht.

Nach der Mittagspause ging es zunächst noch weiter durch das Schwemmland, bevor wir in die Berge hinauf fuhren. Der Name Schwemmland rührt daher, daß dieser Bereich alljährlich während der Regenzeit überflutet wird, was für die besondere Fruchtbarkeit dieser Region verantwortlich ist. Reis kann hier 3x im Jahr geerntet werden. So war es dann auch nicht verwunderlich, daß wir mehrfach Reisarbeiter bei der Ernte sahen. Im Gegensatz zum Süden, wo die Reisernte größtenteils mit Erntemaschinen erfolgt, die den Reis sofort fertig verarbeiten, wird hier im Norden meist von Hand geerntet. Dabei werden zunächst die Reisbüschel nur abgeschnitten und an Ort und Stelle zunächst für ein paar Tage zum Trocknen in der Sonne liegen gelassen, bis der Feuchtigkeitsgehalt auf unter 15% gesunken ist. Anschließend werden die Büschel eingesammelt, gedroschen und abschließend die Reiskörner noch geschält.

Nachdem wir dann die Ebene verlassen und einen Paß überquert hatten, erreichten wir am Nachmittag die Provinzhauptstand Lampang, in der für Touristen noch eine große Flotte von Pferdekutschen unterwegs ist. So fuhren wir dann auch - jeweils 2 Europäer und ein Kutscher je Kutsche - zum Ban Sao Nat, einem Holzhaus, das für Touristen zugänglich ist und einen sehr guten Eindruck vermittelt, wie in Nordthailand gebaut und gewohnt wird.

14. November 2004

Nach dem Frühstück mit Blick auf den Fluß kurze Fahrt zum Dorf Ko Kha, wo die Besichtigung des Smaragdbuddhas sowie eines typischen burmesischen Tempels wartet. An der Straße Richtung Chiang Mai finden täglich Handwerker- sowie Obst- und Gemüsemärkte statt, von denen einige besucht werden. In der nächsten größeren Stadt, Lamphun, wird das größte Heiligtum des Nordens, das Wat Haripunchai aus dem Jahre 1157 besichtigt. Es birgt einen 46m hohen, vergoldeten Chedi sowie eine heilige Reliquie.

Bei dem Smaragdbuddha mußte man zuerst sehr genau hinsehen, da dieser hinter doppelten Eisengittern gesichert war und die Figur verhältnismäßig klein ist. Da das Stück Jade, aus dem dieser Buddha gefertigt ist, jedoch auch gemäß der Überlieferung in einer Wassermelone verborgen war, paßt die Größe sehr gut zu der Überlieferung.

Besonders interessant war die Tatsache, daß der Chedi in der Tempelanlage mit gelben Tüchern umwickelt wurde. Wir erfuhren, daß dies stets zu Beginn des Winters geschieht damit “Buddha nicht friert” und die Gläubigen für den Stoff spenden, auf den sie dann auch ihren Namen schreiben können. Hierbei werden immer die unteren Ringe umwickelt, wobei die weiter oben gelegenen Ringe höher angesehenen Spendern vorbehalten sind. Die darüber liegende Glocke und die aus dem Schirmen bestehende Spitze des Chedi bleiben stets unverhüllt.

Anschließend fuhren wir weiter und besuchten zunächst den Kad Tung Kwian Markt, einen der vielen Märkte auf denen neben frischen Lebensmitteln, Kleidung, Souvernirs und allem Möglichen insbesondere auch in reichhaltiger Auswahl exotische, meist aus der Insektenwelt stammende und durch Frittierung zubereitete Knabberwaren angeboten werden.

Abschließend besuchten wir noch Wat Haripunchai in Lamphun, das wegen seines besonders beeindruckenden Chedi - der übrigens auch gerade sein Wintergewand angezogen bekam - und einer sehr schmuckvollen Ausstattung einen besonderen Höhepunkt darstellte. Der Chedi selbst birgt eine Reliquie Buddhas, wie an den neun Schirmen der Spitze, oberhalb der Glocke zu erkennen ist.

An den Wänden der Ordinationshalle sind Zeichnungen der einzelnen Stationen des Lebens Siddarthas dargestellt und wie er die Erleuchtung zum Buddha erlangte.

Am Nachmittang Eintreffen in Chiang Mai, wo noch der Besuch von einer Seidenmanufaktur wartet.

Nach dem Mittagessen ging es dann in die mit ca. 600.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt Thailands und Zentrum im Norden von Thailand. Traditionsgemäß sind hier Handel und Kunstgewerbe beheimatet. Der Besuch von entsprechenden Manufakturen verführte dann auch manchen von uns zu Käufen, die vorher bestimmt nicht beabsichtigt waren aber auf jeden Fall als günstige Gelegenheit bezeichnet werden müssen. Die Qualität der angebotenen Schmuckstücke oder Stoffe steht keinesfalls der bester Geschäfte bei uns nach, jedoch können die Waren zu wesentlich günstigeren Preisen erworben werden. Außerdem verleitet es natürlich auch, wenn man die Herstellung und die Mühen, unter denen ein solches Produkt ensteht betrachtet kann. Recht amüsant fanden wir es, daß die hiesigen Betriebe häufig ISO 9002 zertifiziert waren, was allerdings vermutlich eher die Verkaufsräume und weniger die Produktionsstätten betraf. Neben der Jade- und Edelsteinmanufaktur sowie der Seidenfabrik besuchten wir auch noch einen Betrieb, in dem Lack- und Einlegearbeiten aus Holz und Perlmutt hergestellt wurden.

15. November 2004

Nach dem Frühstück steht der Vormittag zur freien Verfügung. Bummeln Sie mit Ihrer Reiseleitung über die verschiedensten Märkte im modernen Zentrum sowie der Altstadt, bevor am Nachmittag eine Rundfahrt die wichtigsten Dinge der Stadt, wie das Wat Phra Sing und das Hilltribe Museum zeigt. Am Ende des Tages Auffahrt in die Berge zum 1056m hoch gelegenen Heiligtum von Doi Sutheb. Geniessen Sie die fantastische Aussicht auf die Stadt vom Gelände des Klosters.

Den heutigen Tag, hatten wir gegenüber der ursprünglichen Programmplanung etwas vertauscht. So fuhren wir am Vormittag um 9Uhr zunächst mit dem Bus in die nahe gelegene Bergumgebung, hinauf zum Kloster Doi Sutheb, das in den Bergen oberhalb der Ebene von Chiang Mai liegt. Auf Grund der hohen Luftfeuchte war es jedoch zu diesig, als das man einen guten Blick auf Chiang Mai haben konnte. Allerdings beeindruckte die Pracht und Ausstattung der Klosteranlage auch ohnehin.

Anschließend ging es in das völkerkundliche Hilltribe-Museum, in dem die einzelnen im Norden Thailands lebenden Bergvölker dargestellt sind. Neben ihren Trachten werden auch Informationen zu ihren Sitten und Gebräuchen sowie Lebensverhältnissen gemacht. Viele der Angehörigen dieser Bergstämme tragen auch heute noch ihre traditionellen Trachten und wahren ihre Bräuche im täglichen Leben. Am Abend sollte uns dies auch in verschiedenen Tansdarbietungen der einzelnen Gruppen vorgeführt werden.

Nach einem sehr guten Mittagessem im Freien am Ping Fluß, der durch Chiang Mai fließt, besuchten wir noch das bedeutendste königliche Wat in Chiang Mai, das Wat Phra Sing, in dessen Chedi die Asche des Vaters von König Pha Yu, der 1345 das Kloster errichten ließ, aufbewahrt wird.

Mit diesem letzten Kloster, das wir auf unserer Rundreise besichtigen werden, endet nun unser kunst- und kulturhistorische Teil der Reise und wir werden uns in den verbleibenden Tagen mehr den Menschen und der Natur zuwenden, was mit dem Besuch des Hilltribe-Museums bereits begonnen hatte. Am heutigen Abend werden uns im Rahmen des Abendessens dann auch bereits einige regionale Tänze der einzelnen Bergvölker vorgeführt werden. Leider fand diese Vorführung in einem reichlich touristischen Rahmen statt, wir hofften jedoch auf die Aufführung der Hmong-Traditionen am folgenden Abend. Die Vorführungen selbst waren dennoch sehr interessant und schön anzuschauen.

Öffnungszeiten:
Mo-Fr. 9:00 - 18:00 Uhr
Sa: nach Vereinbarung

Kontakt | Impressum | Datenschutz

© 2022 Humboldt Reisen

Humboldt Reisen GmbH | Wilhelmstr. 40 (5.Etage) | 65183 Wiesbaden Deutschland

Rufen Sie uns an: 0611 - 990 72 10

  • Humboldt
    • Historie
    • Philosophie und Portfolio
    • Unser Team
  • Reiseclub
    • Reiseclub
    • Archiv
  • Reiseberichte
  • Kontakt
    • Kontakt
    • Impressum
    • Datenschutz